J. S. Bach Arien mit obligater Flöte Band 1

Syrinx Nr. 11 / J. S. Bach 12 Arien mit obligater Flöte Band 1
Johannes- und Matthäuspassion
Syrinx Nr. 11 / J. S. Bach 12 Arien mit obligater Flöte Band 1
Johannes- und Matthäuspassion

Syrinx Nr. 11

Johann Sebastian Bach

12 Arien mit obligater Flöte
Band 1
Johannes- und Matthäuspassion 

Praktische Ausgabe von Richard Müller-Dombois unter Berücksichtigung der Alten und der Neuen Bach-Gesamtausgabe

Cembalo-Partitur mit sämtlichen Stimmen

SONDERANGEBOT!
12.– €

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INHALTSVERZEICHNIS
Band I:

Johannespassion BWV 245

  • Nr. 13 Arie „Ich folge dir gleichfalls“
    für Sopran, 2 Flöten unisono und Basso continuo
  • Nr. 63 Arie „Zerfließe, mein Herze“
    für Sopran, Flöte, Oboe da caccia und Basso continuo

Matthäuspassion BWV 244

  • Nr. 9 Rezitativ „Du lieber Heiland du“
  • Nr. 10 Arie „Buß und Reu“
    für Alt, 2 Flöten und Basso continuo
  • Nr. 58 Arie „Aus Liebe will mein Heiland sterben“
    für Sopran, Flöte und 2 Oboen da caccia


Vorwort

Mit dieser Ausgabe des jeweils vollständigen Stimmenmaterials wird erstmals die Möglichkeit eröffnet, die wichtigsten Flöten-Arien, die neben den Sonaten den wesentlichen Teil des Bach’schen Flötenrepertoires ausmachen, auch gesondert, d.h. außerhalb ihres eigentlichen Zusammenhangs aufzuführen.
Darüber hinaus soll die Edition der Solostimmen dazu dienen, in den Gesamtaufführungen der Passionen, Oratorien und Messen die Flötisten bei ihren zentralen Arien von den jeweils aufliegenden Orchestermaterialien unabhängig zu machen, indem sie aus ihren eigenen, genau bezeichneten Stimmen spielen und damit gegen alle Imponderabilien gewappnet sind.

Die vorliegende praktische Ausgabe orientiert sich sowohl an der Alten (BGA) wie an der Neuen (NBA) Bach-Gesamtausgabe. Die Artikulations-Bögen der Alten Bach-Ausgabe erscheinen gestrichen, die der Neuen Bach-Ausgabe durchgezogen. Es zeigt sich, daß hin und wieder, besonders in den Instrumentalstimmen, eine dritte Möglichkeit gefordert ist, bei der sich die Ausführenden mit Einfühlungsvermögen und Stilempfinden – bisweilen auch nach Maßgabe der gesungenen Textworte in ihrer Verteilung der Silben – für die „richtige“ Artikulationsart zu entscheiden haben. Um einen einwandfreien Notentext vorzulegen, aufgrund dessen solche Entscheidungen erst möglich sind, wurde auf jeden Zusatz des Herausgebers bewusst verzichtet.

Detmold, im Juni 1989
Richard Müller-Dombois