Giacomo Puccinis „Priesterchen“ erzählt …

Syrinx Nr. 192 
Richard Müller-Dombois / Pietro Panichelli
Giacomo Puccinis „Priesterchen“ erzählt …

Syrinx Nr. 192

QUELLENSCHRIFTEN ZU PUCCINI BAND III

Pietro Panichelli

Giacomo Puccinis „Priesterchen“ erzählt …

Erstmalige Deutsch-Übersetzung und eingehende Kommentierung der Schrift des leidenschaftlichen Opernliebhabers und Priesterfreundes Pietro Panichelli aus dem Jahre 1940.

Originaltitel: „Il »pretino« di Giacomo Puccini racconta …“

Ins Deutsche  übersetzt, mit Anmerkungen versehen und herausgegeben von Richard Müller-Dombois. 

Syrinx-Verlag, Detmold 2014. 202 Seiten, Format Din A5

ISBN 978-3-9812033-2-5

19.– €


Über das Buch

Der ehemalige Dominikanermönch Don Pietro Panichelli, der als etwa 12 Jahre Jüngerer den Komponisten zur Zeit der Entstehung seiner TOSCA und später auch der SUOR ANGELICA in wichtigen kirchlich-liturgischen Fragen beraten hatte und ihm seitdem in hingebungsvoller Freundschaft verbunden war, meldete sich 15 Jahre nach dem Tode Puccinis öffentlich zu Wort und setzte ihm mit seinem 200-seitigen Buch ein Denkmal, welches an liebevoller Verehrung, Lebenswärme und Erlebnisreichtum noch über das hinausging, was Pagni/Marotti
(s. Band 2 der Quellenschriften zu Puccini)
über den gemeinsamen Freund zu Papier gebracht hatten.

Hinzu kommt hier eine interessante Erweiterung des Blickfeldes auf Pietro Mascagni, mit dem Panichelli während seiner römischen Phase ebenfalls befreundet war, wie auch auf zahlreiche andere tüchtige Künstler jeglicher Couleur.

Über den Rahmen einer 25-jährigen Freundschaft mit ihren zahlreichen farbigen Episoden hinaus vermittelt es einen interessanten Einblick in viele politische, soziale und religiöse Gegebenheiten des Italien der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, welches von Nationalismus, Königtum, Faschismus und Katholizismus geprägt war, ohne dass einer dieser Faktoren die anderen ausgeschlossen hätte.